Das Ertragswertverfahren ist eine Methode zur Bewertung von Immobilien, die besonders bei renditeorientierten Objekten wie Mietshäusern, Bürogebäuden oder Gewerbeimmobilien Anwendung findet. Es dient dazu, den Marktwert einer Immobilie auf Basis der zu erwartenden Erträge, z.B. Mieteinnahmen zu ermitteln...

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Als marktüblichen Rohertrag bezeichnet man die Gesamteinnahmen, die eine Immobilie unter normalen Marktbedingungen erwirtschaften kann, bevor irgendwelche Kosten oder Aufwendungen abgezogen werden. Es handelt sich dabei um eine Schätzung der Bruttoeinnahmen, die typischerweise aus Mieteinnahmen bestehen...

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Der Jahresreinertrag ist insbesondere bei der Anwendung des Ertragswertverfahrens zur Bewertung von Immobilien von Bedeutung. Er bezeichnet die jährlichen Nettoerträge einer Immobilie nach Abzug aller laufenden Bewirtschaftungskosten vom marktüblichen Jahresrohertrag...

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Der rentierliche Bodenwertanteil ist ein Begriff aus der Immobilienbewertung, der im Zusammenhang mit dem Sach- und Ertragswertverfahren verwendet wird. Bei der Bodenwertermittlung wird das Grundstück fiktiv geteilt, wenn zum Beispiel eine separate Nutzung einer Teilfläche möglich ist...

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Der Reinertrag der baulichen Anlagen ist ein Begriff aus der Immobilienbewertung und insbesondere aus dem Ertragswertverfahren. Er beschreibt den Nettoertrag, der ausschließlich den baulichen Anlagen (Gebäuden) einer Immobilie zugerechnet wird

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Der Liegenschaftszinssatz bezieht sich auf den Zinssatz, der den Ertrag aus einer Immobilie in Relation zum Verkehrswert dieser Immobilie setzt. Der Liegenschaftszins ist ein wichtiger Faktor bei der Wertermittlung von Immobilien und wird insbesondere im Rahmen der Ertragswertmethode verwendet...

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Der Barwertfaktor gemäß ImmoWertV ist ein wichtiger Parameter in der Immobilienbewertung, der verwendet wird, um zukünftige Einnahmen und Ausgaben auf den gegenwärtigen Wert, den Barwert abzuzinsen.

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Besondere objektspezifische Grundstücksmerkmale, kurz BOG, sind spezifische Eigenschaften eines Grundstücks, die sich deutlich von den allgemeinen Merkmalen und der üblichen Nutzung ähnlicher Grundstücke in der Umgebung unterscheiden.

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Die NHK 2010 sind ein standardisiertes Bewertungsinstrument, das in der Immobilienbewertung in Deutschland verwendet wird. Sie dienen der Berechnung des Sachwerts von Gebäuden, indem sie die durchschnittlichen Kosten für die Herstellung von Gebäuden in einer bestimmten Bauweise und zu einem bestimmten Zeitpunkt berücksichtigen...

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Der Regionalfaktor ist ein Anpassungsfaktor in der Immobilienbewertung, der dazu dient, regionale Unterschiede in den Baukosten und den Marktbedingungen zu berücksichtigen. ...

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Der Sachwertfaktor hilft dabei, den theoretisch berechneten Sachwert an die tatsächlichen Marktgegebenheiten anzupassen. Er reflektiert das Verhältnis zwischen dem Sachwert und dem am Markt erzielbaren Verkaufspreis...

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Das Sachwertverfahren ist eine Methode zur Bewertung von Immobilien, insbesondere von Ein- und Zweifamilienhäusern, die hauptsächlich zu eigenen Wohnzwecken genutzt werden...

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Das Vergleichswertverfahren ist eine Methode zur Bewertung von Immobilien, bei der der Wert einer Immobilie durch den Vergleich mit ähnlichen, meist in zeitlich nahe am Wertermittlungsstichtag gelegenen verkauften Objekten ermittelt wird...

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Die Wohnfläche bezeichnet die Summe der anrechenbaren Flächen aller Räume, die ausschließlich zu einer Wohnung gehören und dem Wohnen dienen. Die Berechnung und Definition der Wohnfläche ist besonders bei der Bewertung, Vermietung und beim Verkauf von Immobilien von großer Bedeutung...

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Bewirtschaftungskosten sind ein wesentlicher Bestandteil des Ertragswertverfahrens zur Immobilienbewertung. Diese Kosten umfassen alle laufenden Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Verwaltung einer Immobilie anfallen...

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